Nach diesem Wochenende hast du ein grundlegendes Traumawissen, vielseitig einsetzbare Tools und weißt, wie du in Begleitungen, in denen Traumafolgen auftauchen, agieren kannst. Zudem hast du dich selbst besser kennengelernt und wirst insgesamt sicherer und kompetenter im Umgang mit Traumafolgen und in der Begleitung sein.
Um Menschen zu begleiten, ist ein Wissen um Trauma und die Folgen von traumatisierenden Erfahrungen unabdingbar. Gleichzeitig bist du selbst ein wichtiger Teil einer traumasensiblen Begleitung: Was sind deine Ressourcen, wo liegen deine Herausforderungen?
An diesem Wochenende schauen wir uns an, was genau Trauma ist. Du bekommst vielseitig einsetzbare Tools, mit denen du kompetent und traumasensibel begleiten kannst. Dazu hast du die Möglichkeit, dich selbst zu erforschen: Was fällt mir leicht in der Begleitung, was unterstützt mich, wo wird es schwierig? Du kannst deinen eigenen Triggerthemen auf die Spur kommen und einen sanfteren, entschleunigten Umgang damit lernen.
Du lernst Möglichkeiten kennen, wie du im akuten Fall agieren kannst und bekommst dafür ein Skript, in dem auch die einzelnen Übungen und Inspirationen aufgeführt sind.
Wissen und (Selbst-)Erfahrung sind an diesem Wochenende im traumasensiblen Setting gemischt.
Inhalte
- Theorie über Trauma
- Unterscheidung verschiedener Traumaarten
- Polyvagaltheorie und Stresstoleranzfenster
- Umgang mit Traumafolgen
- Was ist traumasensible Begleitung?
- Interventionen im Akutfall bei Dissoziation und Flashbacks
- Selbsterfahrung zu traumasensibler Begleitung
- Was fällt mir leicht in der Begleitung und was unterstützt mich?
Voraussetzungen
Dein Wunsch, mehr über Trauma(-folgen) und traumasensibles Begleiten zu erfahren zusammen mit der Bereitschaft, dich mit deinen Kompetenzen und deinen Herausforderungen in der Begleitung näher kennenzulernen.